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Methoden

Kognitiv-verhaltenstherapeutische Psychotherapie mit interpersonalem Schwerpunkt nach Grawe

Die psychotherapeutische Methode ist eine Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie. Die Methode beinhaltet das Erkennen und Verändern von Kognitionen (Denken), insbesondere von Denkfehlern und verzerrten Wahrnehmungen. Ungünstige Verhaltensmuster werden durch funktionalere Verhaltensweisen ersetzt (z. B. anhand von Rollenspielen). Im interpersonalen Ansatz widerspiegeln sich die Auswirkungen der dysfunktionalen Verhaltensmuster in der jeweiligen Beziehung zu anderen Menschen. Der Ansatz fokussiert sich an einem problem- und zielorientierten Vorgehen und fördert die Hilfe zur Selbsthilfe.

Schematherapie nach Jeffrey Young et al. (2003)

Die Schematherapie ist eine Weiterentwicklung der Kognitiven Verhaltenstherapie (Therapie der 3. Generation) und wurde von Jeffrey Young et al. (2003) für Klientinnen und Klienten entwickelt, welche schwierige Verhaltens- und Erlebensmuster in Beziehungen aufweisen, die die Interaktion mit anderen Menschen erschweren kann. Beim schematherapeutischen Ansatz geht es darum, diese im Alltag ungünstigen emotional aktivierten Verhaltensmuster (Bewältigungsmodi) zu erkennen und zu verändern, die dahinter liegenden unerfüllten Bedürfnisse zu sehen und erfahrbar zu machen und im Modus des gesunden Erwachsenen erfüllen zu können.

Emotionsfokussierte Therapie (EFT) nach Leslie Greenberg

EFT fokussiert auf das Durcharbeiten emotionaler Prozesse in der Therapie und hilft, den emotionalen Schmerz zu transformieren sowie zwischenmenschliche Beziehungs- und Verhaltensschwierigkeiten zu lösen.

“One cannot leave an emotion until one arrives at it.” (Leslie Greenberg)

Klinische Hypnose ghyps

Diese Methode bildet in meiner psychotherapeutischen Arbeit eine weitere Möglichkeit zur Ressourcenarbeit ab. Mithilfe von angeleiteten Imaginationen bzw. Vorstellungsbildern kann der/die Klient/in einen lösungsorientierten Zugang zu sich selbst finden, um vergangene schwierige Situationen und innere unbewusste Blockaden zu bearbeiten.

Forensisches Wissen (Supervision) & Vermittlung von Lehre (Dozententätigkeit)

Langjährige Erfahrung in der Durchführung von deliktorientierten und störungsspezifischen Therapien im rechtspsychologischen Bereich mit Schwerpunkt Forensische Psychotherapien bei der Durchführung von Behandlungen bei Menschen mit Straftaten. Umfangreiche Erfahrung in der Durchführung von Forensischen Gruppentherapien (zertifizierte Instruktorin R&R2 durch Dr. R. Ross, Kanada), Forensischen Schematherapiegruppen, etliche Kurse absolviert in Gruppenschematherapie in Wien, London und Kassel (D), supervidiert durch Ida Shaw, MA & Joan Farrell, Ph. D. (USA), Frau Dipl.-Psych. Dr. Neele Reiss und Frau Dr. med. Friederike Vogel (D), sowie Durchführung von Emotionsregulativen Gruppentherapien bei Menschen mit Psychosen und affektiven Störungen sowie Psychoedukationsgruppen.

Aktuell Dozententätigkeit an der FHNW in Brugg.